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Mein Leben ist echt trubelig gerade...
Aber heute bin ich dankbar. In der früheren Folge dazu scheint es ähnlich anstrengend gewesen zu sein und auf einmal war da auch Dankbarkeit da. Während ich diese Folge verarbeite kommt mir eine Gedanke: Habe ich hier ein Muster entdeckt? Und wie ist es, wenn ich jetzt Dankbarkeit noch regelmäßiger in mein Leben bringe?
Was mag da wohl geschehen?

"Ich habe keine Zeit" ist ein Gedanke. Aber was steckt hinter diesem Gedanken? Ich erzähl dir heute was der Gedanke bei mir auslöst und wann und warum er bei mir auftritt.
Ich sehe auch das hilfreiche an diesem Gedanken, aber die Gefahr liegt darin, dass er sich verselbstständigt und wir dann tatsächlich keine Zeit haben und immer weiter rennen in unseren Verpflichtung und to-dos.

Diese Woche ist so richtig voll. Ich brauch da gerade eine Pause. Ich reflektiere über mein Arbeitspensum und was passiert, wenn ich über mein Limit gehe und meine Ressourcen nicht wieder auffülle. Es ist gut seine eigenen Zeichen zu kennen, so dass wir uns nicht Verausgaben und in letzter Konsequenz sogar krank werden!

Heute erzähle ich dir, wie wir in der Achtsamkeitspraxis üben mit Emotionen umgehen. Wichtig ist dabei auch zu bemerken, wie Gedanken das emotionale Leiden füttern. Wir können eine gewisse Abhängigkeit zu den intensiven emotionalen Zuständen erlernt haben. Mit Achtsamkeit können wir emotionale Nüchternheit üben und nach und nach mehr Gelassenheit und innerem Frieden Raum geben.

Der Tag heute verlief ganz anders als geplant... Das Leben verläuft eben oft nicht so wie wir wollen und das hilft es auch nicht, sich dagegen zu wehren.
Das habe ich heute erlebt und bin froh, dass ich schon einige Lektionen in Akzeptanz, Demut und Geduld hatte, so dass ich trotz Turbulenzen da doch ganz entspannt bin.

Na, das ist ja was geworden mit der 200sten Folge. Ich dachte ich gebe dir hier ein mega Highlight. Aber nix. Es war nicht so tief oder abenteuerlich oder überragend oder außergewöhnliche, wie ich es erwartet hatte. Genau, Teil des Problems waren meine Erwartungen und dann die damit einhergehende Ent-Täsuchung festzustellen, es ist nicht so, wie ich es mir gewünscht, erhoff oder vorgestellt habe. Aber genau das ist ja der Knackpunkt. Das Leben richtet sich selten nach unseren persönliche Wünschen und Vorstelleungen - unseren Desires und Sehnsüchten. Wie können wir damit einen Umgang finden? Na, mit Leichtigkeit und einem Grinsen...

Heute erzähle ich dir was aus meiner Ausbildungszeit zur Kinderkrankenschwester und wie die Muster von damals, sich heute wieder bemerkbar machen. Der innere Anspruch ein "Good Girl" zu sein und alles schon zu wissen und zu können und bloß keine Fehler zu machen.
Inzwischen begegne ich dem ganz anders und habe gelernt und vor allem den Mut, Fehler zu machen, zu sagen, wenn ich was nicht kann oder wenn ich etwas nicht verstehe. Ich habe den Mut Unsicherheiten zuzugeben und dabei empfinde ich Stolz darüber, dass ich das jetzt kann.

Ich bemerke wie sich meine Perspektive verändert hat! Die Achtsamkeitskurse und achtsam-psychologische Begleitung sind auf einmal ein Spaziergang im Park ;) denn in meiner neu aufgenommen Arbeit ist vieles sehr neu und es gibt viel Neues zu lernen. Da fühlt sich der gewohnte und vertraute Raum des Achtsamkeitslehrens ganz leicht an. Natürlich kommt dazu auch die Erfahrung, die ich über die letzten 6 Jahre im Achtsamkeitslehren sammeln durfte. Eine spannende Erfahrung!

Hmm... manchmal gar nicht so einfach. Ich liebe die Abwechslung aber auch die Einfachheit. Ein Spannungsfeld, welches sich da auftut und manchmal gar nicht so leicht zu navigieren ist. Achtsamkeit hilft dabei :)

Organisieren ist wohl eine meiner Superpower. Oder?
Einerseits mag ich es, sozusagen durch den Tag zu fliege und "et läuft." Da habe ich weniger Zeit zum Nachdenken und Grübeln.
Gleichzeitig zieht mich das doch schon auch aus diesem Augenblick heraus und ich werde immer schneller und überhole mich irgendwann.
Wie ist das am besten zu navigieren?